Was ist Electronic Design Automation (EDA)?
Das Problem
Seit dem Erscheinen der ersten integrierten Schaltkreise (ICs) in den 1960er Jahren entwickelt sich die Mikroelektronik in rasantem Tempo. Fortschreitende Miniaturisierung und exponentiell wachsender Funktionsumfang stellen die Entwickler vor immer neue Herausforderungen.
In der Leistungselektronik geht es neben der Verkleinerung der Systeme vor allem darum, die auftretenden Verluste noch um Faktoren zu reduzieren. Hierzu bedarf es neuartiger Ansätze, die ebenfalls höchste Ansprüche an die Entwicklung stellen.
Der Beitrag der EDA
Hier setzt die EDA (deutsch "Entwurfsautomatisierung") an: sie stellt Methoden und Werkzeuge für den Entwurf dieser Systeme bereit. Hierzu gehören Verfahren zur Automatisierung von Entwurfsschritten und Verifikationswerkzeuge, mit denen die Ergebnisse auf Fehlerfreiheit geprüft werden können.
Die EDA bildet eine Grundvoraussetzung für die Entwicklungsabläufe in der Mikro- und Leistungselektronik.
Fortschritte der EDA helfen den Entwicklern, die weiter wachsende Komplexität dieser Schlüsseltechnologien auch in Zukunft zu beherrschen.
- Kontakt und Ansprechpartner
Prof. Dr.-Ing. Jürgen Scheible
Gebäude E&D
Raum R1-102
Tel. +49 07121 271-7089
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