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17.07.2024 | Kategorien TEC News

2. Platz bei der International Future Energy Challenge 2024 in Austin, Texas

Toller Erfolg: Studentisches Team aus dem Masterstudiengang Leistungs- und Mikroelektronik und dem Masterstudiengang Mechatronik überzeugt beim Finale der International Future Energy Challenge 2024 in Austin, Texas. Mit ihrem hocheffizienten Class-D Audioverstärker erreicht das Team den 2. Platz dieses renommierten IEEE-Wettbewerbs und sichert sich das Preisgeld in Höhe von 5000 US$.

Reutlinger Studierendenteam belegt den zweiten Platz bei der International Future Energy Challenge 2024 in Austin, Texas

Ein Team von fünf Studenten aus dem Masterstudiengang Leistungs- und Mikroelektronik und dem Masterstudiengang Mechatronik hat bei der diesjährigen International Future Energy Challenge (IFEC2024) beeindruckende Leistungen gezeigt und den mit $5000 dotierten zweiten Platz erreicht.

Der vom IEEE ausgeschriebene Wettbewerb "IFEC" wendet sich jährlich mit einer aktuellen Problemstellung aus der Leistungselektronik an Studierende der ganzen Welt. Das herausfordernde Thema für 2024 bestand in der Entwicklung eines hocheffizienten Audioverstärkers mit hoher Leistungsdichte und hervorragender Audioqualität.

Das Reutlinger Team, bestehend aus Alexander Bothar, Wolf Andreas Hübner, Johannes Kern, Stefan Kümmerle und Akbal Sirdeniz stellte sich dieser Herausforderung und qualifizierte sich mit ihrem selbstgebauten Class D Audio Verstärker für die Finalrunde, die vom 14.07. - 17.07.2024 in Austin (Texas) stattfand. Die fünf Studenten überzeugten mit ihrem Verstärker die Jury und erreichten in dem stark besetzten Teilnehmerfeld einen hervorragenden zweiten Platz hinter einem Team von der University Dallas.

Die Arbeit an dem Audioverstärker dauerte ein Jahr. Das Konzept für einen Verstärker mit drei Kanälen und einer Gesamtleistung von 3 x 135 W erarbeiteten die fünf Studenten noch während sie im Bachelorstudiemgang Mechatronik eingeschrieben waren. Als Masterstudierende der Machatronik bzw. der Leistungs- und Mikroelektrok entwickelten sie anschließend die benötigen Schaltungen, designten die Leiterplatten (PCBs) und testeten die Teilsysteme, bis sie schließlich im Juli 2024 den finalen Prototyp für die Präsentation im Finale fertigstellen konnten. Die Audioqualität des Verstärkers musste durch Messungen der elektrischen Performance (Rauscharmut, Klirrfaktor) und durch einen subjektiven Hörtest, der von der Butler School of Music der Universität Austin durchgeführt wurde, nachgewiesen werden. In beiden Kategorien überzeugte der realisierte Prototyp die Jury durch seine herausragende Klangqualität, die auch den Vergleich mit kommerziell erhältlichen hochqualitativen Audioverstärkern nicht zu scheuen braucht.

Dank der Unterstützung der Industriepartner der Mechatronik-Studiengänge und des Masterstudiengangs Leistungs- und Mikroelektronik konnten die Studenten Mitte Juli mit ihrem Prototyp die Reise nach Austin antreten. Burkhard Ulrich, Professor für Leistungselektronik, der das Projekt betreute, zeigt sich begeistert: "Die Studierenden haben es geschafft, während der Bearbeitung der sehr herausfordernden Projektaufgabe einen hervorragenden Prototyp zu realisieren. Es ist erstaunlich, zu welchen Leistungen die Studierenden dabei im Bereich der elektronischen Systementwicklung, Signalverarbeitung und Leistungselektronik fähig sind."